Entdecke die Vielfalt kultureller Veranstaltungen im Allgäu und rund um den Bodensee! Ob Konzerte unter freiem Himmel, Ausstellungen in historischen Gemäuern, lebendige Märkte oder familienfreundliche Events – die Region bietet das ganze Jahr über Erlebnisse für jeden Geschmack.

Egal, ob du deinen Urlaub planst, einen Wochenendausflug machst oder einfach spontan etwas erleben möchtest: Hier findest du hunderte aktuelle Veranstaltungen aus Kultur, Freizeit und Unterhaltung – für dich allein, mit Freunden oder der ganzen Familie.

Jetzt entdecken und inspirieren lassen!

Veranstaltungen im Allgäu & am Bodensee: Konzerte, Märkte, Ausstellungen & mehr – für Urlaub, Freizeit & Familie. Jetzt Events entdecken!

Aktuelle Veranstaltungen im Allgäu & am Bodensee

Allgäu und Bodensee

Erlebe die ganze Bandbreite an Kultur und Unterhaltung im Schwarzwald und seiner Umgebung! Zwischen tiefgrünen Wäldern und charmanten Städten erwarten dich das ganze Jahr über besondere Veranstaltungen – von Open-Air-Konzerten und Kunstausstellungen bis hin zu traditionellen Festen, regionalen Märkten und spannenden Familienangeboten.

Ob du gerade deinen Urlaub planst, einen Tagesausflug unternimmst oder einfach Lust auf neue Eindrücke hast – im Schwarzwald findest du eine Fülle an inspirierenden Erlebnissen aus Kunst, Musik, Brauchtum und Freizeit. Hier kommt jeder auf seine Kosten – ganz gleich, ob allein, mit Freunden oder der Familie.

Lass dich verzaubern von der Vielfalt des Schwarzwalds – und entdecke, wie Kultur und Natur hier auf ganz besondere Weise zusammenfinden!

Veranstaltungen im Schwarzwald und Umgebung: Konzerte, Märkte, Ausstellungen & mehr – für Urlaub, Freizeit & Familie. Jetzt Events entdecken!

Aktuelle Veranstaltungen im Schwarzwald

Schwarzwald und Umgebung

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Thüringen

Theater Lübeck, Studio

Nach dem Bilderbuch »Greta und die Großen« von Zoë TuckerEin Spielclub für alle ab 6 JahrenSpielclubEs war einmal ein Mädchen namens Greta. Die wohnte in einem schönen, großen Wald. Eines Tages fingen die Großen an, diesen Wald zu zerstören. Doch Greta hatte eine Idee ... Was können Kinder und Jugendliche schon tun in einer Welt, die von mächtigen Erwachsenen beherrscht wird? Ganz schön viel, denn am Anfang braucht es erstmal nur eine Idee, die einen Anstoß gibt. Und manchmal wird daraus eine weltweite Bewegung, die einiges verändern kann!

Als die Großen den Wald zerstörten

von Caren JeßEine junge Geisteswissenschaftlerin betrachtet ein Bild, ein Stillleben: Mann sitzt auf Stuhl. Aha. Erste Hälfte 19. Jahrhundert, Biedermeier. Soso. Klingt im ersten Moment ja nicht soo spannend ... Bis sie dann anfängt, das Bild einzuordnen, über die Zeit zu reflektieren, in der es entstand: die Ära der Industrialisierung, Eisenbahn, Krupp, Marx und Bismarck. Eine sich rasant entwickelnde Zeit, Erfindungen im gefühlten Minutentakt, vom Agrarland zur Industrienation, schnell, dreckig, laut, ein divergierendes Zwei-Klassen- System. Das Stillleben aber zeigt: häusliche Ruhe, Ordnung, Überschaubarkeit. Draußen formt sich die Welt um, drinnen, in seinen geschützten vier Wänden, sitzt der Max Mustermann des Biedermeier. Die Bildbetrachterin nennt ihn der Einfachheit halber Frank. Und ordnet erneut ein, Biedermeier vs. Jetztzeit: Flucht ins private Idyll, Cocooning, Manufactum und XXXLutz zuhause - Corona, Krieg und Klimawandel woanders. Und in der Tat haben wir das ja schon immer gut draufgehabt, den Rückzug ins Private. Wird schon alles nicht so schlimm werden ... Das Bild stimmt. Caren Jeß unternimmt mit »Das Stillleben« einen wilden Parforceritt durch die Geistesgeschichte bürgerlicher Fluchtversuche ins Private und seziert konsequent den gesellschaftlichen Wandel und dessen Verwerfungen.

Das Stillleben

Performance über Konkurrenzdenken unter Frauen von Anna-Lena HitzfeldDie eifersüchtige Freundin, die missgünstige Nebenbuhlerin, die hysterische Kollegin. Schwester oder Feindin. Heilige oder Hure. Wir können uns noch so achtsam, aufgeklärt und emanzipiert geben: Wenn wir unsicher werden, bedienen wir uns schnell an sexistischen Narrativen, die seit Generationen weitergegeben wurden. Und Zack, da ist sie: die altbekannte »Stutenbissigkeit«! Gemeinsam mit ihrem Team hat sich Schauspielerin Anna-Lena Hitzfeld auf Spurensuche begeben. Ausgehend von Schillers berühmten Frauenfiguren Maria Stuart und Elisabeth, wohl einem der ältesten und bekanntesten »Bitchfights« der Theaterliteratur, fragen sie sich und das Publikum: Wie sprechen wir diese Texte heute? Was erzählen sie uns? Und welche Rolle spielt der männliche Blick auf Frauenkonstellationen? Aber auch Fragen aus dem Hier und Jetzt prägen den »Stutenbiss«: Wann beißen wir zu? Bei wem? Und warum scheint Rivalität leichter als Schwesternschaft? Diesen Fragen stellt sich Anna-Lena Hitzfeld nicht allein auf der Bühne. Jeden Abend wird sie unterstützt von einer anderen Gästin - von Freund:innen, Kolleg:innen und Unbekannten. Entstanden ist eine performative Collage, zu der alle eingeladen sind - nicht nur die Stuten. Wirklich nicht. Es geht die ganze Herde an.

Stutenbiss

Live-HörspielUraufführung von Ralf N. Höhfeld · Live-HörspielEs ist ihr viertes Treffen und Der Mann und Die Frau scheinen ein perfektes Paar zu sein. Sie zählen die Tage, Stunden und Minuten, die vergangen sind, seit sie sich zuletzt gesehen haben: »Fünf Tage, zwei Stunden, sechs Minuten«. Sie sprechen über ihre Ängste: »Was war es heute? Der schwarze Hund? Klima?«. Sie kommunizieren nicht digital, sondern schreiben auf Zettel, was sie einander beim nächsten Treffen sagen wollen: »Montag. Ich wache auf und denke an dich.«. Doch was geschieht eigentlich in Herz, Hirn und Bauch, wenn wir verliebt sind? Seit 20 Jahren beschäftigt sich die Neurowissenschaft mit diesem Thema und kann inzwischen nachweisen, welche Hormone nötig und welche Hirnareale daran beteiligt sind, dass eine lebenslange Bindung zwischen zwei Individuen entsteht. Können wir also in naher Zukunft alle unsere Emotionen über chemische Hilfsmittel steuern und neuronale Netze bauen, die unserem Gehirn so sehr ähneln, dass sie nicht nur lernen, sondern auch fühlen können? Ralf N. Höhfelds Stück wurde 2023 beim Dramenwettbewerb »Science & Theatre« in Heilbronn ausgezeichnet und erlebt seine Uraufführung als Live-Hörspiel am Theater Lübeck. Regisseur Milan Pešl arbeitet immer wieder an der Schnittstelle zwischen Hörspiel und Theateraufführung. In seinen Arbeiten taucht das Publikum via Kopfhörer in faszinierende Welten aus Klang und verliert dabei die Bühne doch nie aus dem Blick. 

Das vierte Treffen

Ein musikalischer Abend nach Franz Kafka»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.« Dieser erste Satz aus Franz Kafkas Erzählung »Die Verwandlung« gilt völlig zu Recht als einer der besten Romananfänge der Literaturgeschichte. Dabei gibt es im Grunde nichts Langweiligeres als eine Geschichte morgens mit dem Aufwachen des Hauptprotagonisten beginnen zu lassen. Doch Gregor Samsa wacht nicht einfach auf - nein, er »erwacht« und zwar aus »unruhigen Träumen«. Ein Prozess, der im nächsten Augenblick von der niederschmetternden Erkenntnis unterbrochen wird, in ein ungeheures Ungeziefer verwandelt worden zu sein. Und wie reagiert Gregor darauf? Nachdem er festgestellt hat, dass es sich nicht um einen seiner ruhelosen Träume handelt (denn er erkennt die Details seines Zimmers wieder), möchte er sich eigentlich am liebsten auf die Seite drehen und wieder einschlafen. Doch die Arbeit ruft und die Familie wartet mit dem Frühstück ... Gregor Samsa - ein früher Vertreter der Work-Live-Balance- Bewegung? »Die Verwandlung« - surrealer Horrortrip, psychologisches Kammerspiel oder doch die Analyse einer mitleidslosen Gesellschaft? Trotz einer Vielzahl von Interpretationen hat Kafkas Erzählung nichts von ihrer Rätselhaftigkeit verloren und inspiriert damit immer wieder Künstler:innen aller Art aufs Neue. Ensemblemitglied Sonja Cariaso und Musiker und Komponist Thomas Leboeg begeben sich auf eine musikalische Spurensuche zu Gregor Samsas Metamorphose.

Die Verwandlung

Ein Zukunftsspielclub mit Menschen ab 15 JahrenSpielclubGleicht die Altstadt 2226 einer mittelalterlichen Festung, die sich gegen alles abschottet? Vielleicht aufgrund eines totalitären Systems? Oder steht vielleicht alles unter Wasser und die wenigen überlebenden Menschen haben sich ins Hinterland zurückgezogen? Oder wird die Zukunft gar nicht so düster? Haben wir es vielleicht geschafft, ein gutes Leben für alle in einer sich regenerierenden Natur zu ermöglichen? In jedem Fall beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Zukunftsszenarien und schreiben vielleicht eine ganz neue Zukunftsvision.

Lübeck 2226

Ein Märchen für alle ab 10 JahrenSpielclubFür was wärest DU bereit, einen Pakt mit dem Teufel zu schließen? - Auf der Grundlage des Märchens »Der Bärenhäuter « nach den Brüdern Grimm zeigt die inklusive Theatergruppe von Mixed Pickles ein rasantes Märchen über Verführung, Ausgrenzung und das Gute im Menschen. Mit Gruselfaktor, Glitzer und Musik. In Kooperation mit der inklusiven Theatergruppe von Mixed Pickles e. V.

Der Bärenhäuter

Ein Recherchetheater-Spielclub mit Kindern zwischen 8 und 10 JahrenSpielclubWir gehen auf die Reise zu der artenreichsten Tiergruppe unserer Erde: Insekten. Seit über 400 Millionen Jahren bevölkern sie unsere Erde. Doch vielleicht nicht mehr lange. Der Bestand der Insekten ist extrem zurückgegangen und wir Menschen sind daran schuld. Dabei sind Insekten das Fundament der Nahrungskette und für uns und unseren Planeten unersetzlich! Können wir ihr stilles Sterben aufhalten und die Insekten retten? In Kooperation mit dem NABU Lübeck und dem Museum für Natur und Umwelt

Das stille Sterben der Insekten

Uraufführung von Albrecht MetzgerDer lange Abstieg in die DemenzDemenz. Eine Diagnose, die die meisten Menschen irgendwann betrifft. Die Sorge schon zuvor: Ist es nur Altersvergesslichkeit oder bin ich krank? Verliere ich meine:n Partner:in? Werde ich meine eigenen Kinder nicht mehr erkennen? Wie soll ich die richtige Pflege für meinen Großvater sicherstellen? Der Krankheitsverlauf und die damit verbundene Pflegesituation machen vielen Angst, doch sie bieten oftmals auch skurrile und lustige Momente, dem geliebten Menschen neu zu begegnen. Wenn Mama morgens beim Frühstück nicht mehr weiß, ob sie heute schon Tee getrunken hat und wie alt sie heute ist, stellt einen das vor Herausforderungen, bietet aber vielleicht auch die Chance, ihr nochmal ganz neu zu begegnen. Sie jeden Tag neu kennenzulernen. Albrecht Metzger moderierte viele Jahre lang die Musiksendung »Rockpalast«. Er ist aber nicht nur Moderator, sondern auch Journalist, Schauspieler, Kabarettist, Dokumentarfilmer und Autor. Nun hat er für Ensemblemitglied Andreas Hutzel ein Stück geschrieben, das sich diesem sehr menschlichen, puren Thema der Demenz widmet. Malte C. Lachmann inszeniert im intimen Raum unseres Studios, der eine nahe Begegnung mit dem Spieler und vielleicht auch mit sich selbst und der eigenen Geschichte bietet.

Hand in Hand

von Sina AhlersEs ist ein bekanntes Klischee, dass Mütter Superkräfte entwickeln, wenn ihre Kinder in Gefahr sind. Die Dramatikerin Sina Ahlers geht in ihrem Stück »Milch & Schuld« sogar noch einen Schritt weiter: »Die generelle Mutter überlebt in vollkommener Isolation, kann auf feste Nahrung verzichten. Sie ist der disziplinierte Mensch, den der Kapitalismus braucht, und wird einen neuen Planeten erschließen.« Mütter als letzte Hoffnung der Menschheit? Ja, klar! Noch mal kurz die Welt zu retten, wäre schließlich nur eine weitere völlig überzogene Erwartung, die unsere moderne Gesellschaft an Mütter stellt. Mit poetischer Kraft geht Sina Ahlers einen Themenkomplex an, über den im Privaten gesprochen wird, für den es aber wenig Öffentlichkeit gibt. Ihre Hauptfigur ist Zartie, eine junge Frau, die in Ahlers’ fiktiver Welt als Leihmutter arbeitet. Allerdings sind die Vertragsbedingungen, unter denen sie das Kind von Holly austrägt, alles andere als eindeutig; vor allem, als die Pränataldiagnostik einen »Defekt« feststellt. Kinderwunsch, Leihmutterschaft, die gesellschaftliche Rolle von Frau, Mutter und Familie, Körperlichkeit, Schuldgefühle - wie bei einem 1.000-Teile-Puzzle setzt Sina Ahlers all diese Aspekte eines großen Menschheitsthemas in ihrem Stück zusammen. Im Personenverzeichnis notiert die Autorin: »Für mind. zwei Darsteller:innen mit Uterus«. Im Publikum sind jedoch alle willkommen. Mit oder ohne Uterus.

Milch & Schuld

Mit FLINTA* zwischen 12 und 22 JahrenEin Spielclub aus weiblicher* SichtSpielclubAb einem gewissen Alter blutest du jeden Monat, vielleicht hast du dabei Schmerzen, vielleicht bist du irgendwann schwanger, gewollt oder nicht, vielleicht wünschst du dir aber auch zu bluten und wirst es nie können. Eventuell bekommst du ein Kind. Vielleicht ist dein Körper manchmal unterlegen, vielleicht kannst du dich aber auch wehren. Wie gleichberechtigt bist du? Wie viel Blut ist mit der Geschichte von FLINTA* und ihren Körpern verknüpft? Mit wie viel Scham ist das Bluten verbunden? Und was können wir tun, damit das endlich ein Ende hat?

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