Cold War verschiedene Aspekte im Elvismuseum

Ausstellung „Cold War – Aspekte“ im ElvisMuseum, es geht um das, was Menschen in dieser doch langen Epoche gehofft und auch befürchtet haben. „Wir sind selbst Kinder des Kalten Krieges“, sagt Jonny Winters. „Wir haben es erlebt, sind in der Zeit aufgewachsen, haben unsere jungen Jahre so verbracht und es hat unser Leben begleitet.“ Solche Geschichten und viele andere von Zeitzeugen machen die Ausstellung lebendig. Sie zeigen, wie Kultur die Menschen verband, lange bevor es das Internet gab. Zeitzeugen werden rar, und genau das ist Stanton und Winters ein Anliegen. „Wann lernen wir am besten aus der Geschichte? Wenn wir sie selbst erlebt haben. Wenn wir sie in eigenen Worten weitergeben können“, sagt Irma Stanton und damit hat sie ja recht. Die Ausstellung wird begleitet von Filmen und Musik, die eine ganze Ära prägten – von Bill Haley über Jack Jersey bis zu den Protestsongs von Joan Baez und Bob Dylan. So entsteht eine Kulisse, die Besucherinnen und Besucher versetzt in das Lebensgefühl der 50er- und 60er-Jahre – zwischen Rock’n’Roll, Aufbruch und Angst vor dem erneuten Kriegsausbruch. Die Ausstellung soll Mut machen und zeigen, dass Hoffnung selbst in dunklen Zeiten möglich ist. Damals standen wir in Teilen näher an einem Atomkrieg als heute – und trotzdem gab es Menschen, die an ein Happy End glaubten. Röttgenstraße 6, 57635 Kircheib ELVISMUSEUM est. 2014 mit über 580 Exponaten Immer Sonntags 11 bis 18 Uhr für alle geöffnet Mit Termin ist für Gruppen auch außerhalb sonntags ein Besuch möglich, rufen Sie uns an. Tel. 0172 1094244