Reformjudentum in Hamburg

Einlass ab 18 Uhr Der Israelitische Tempelverband zu Hamburg wurde 1817 gegründet und war die erste liberale jüdische Gemeinde der Welt. Damit liegt der Ursprung des progressiven Judentums als weltweit größter Richtung innerhalb des Judentums in Hamburg. 1938 wurde der Gemeinde der Körperschaftsstatus widerrechtlich entzogen. Die Synagogen wurden geschändet und enteignet. Viele ihrer Mitglieder sind in der Schoah umgekommen. Einige konnten fliehen. Seit 2004 setzt die Gemeinde ihre Arbeit fort und engagiert sich insbesondere für den Erhalt des baulichen und kulturellen Erbes des Reformjudentums in Hamburg. Seit 2024 amtiert Alina Treiger als Landesrabbinerin des Israelitischen Tempelverbands. Sie ist die erste nach der Schoah in Deutschland ordinierte Rabbinerin. Offen für alle Geschlechter. Referent in: Rabbinerin Alina Treiger, Israelitischer Tempelverband zu Hamburg Veranstalter in: Ev.-Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein Unterstützt von: Israelitischer Tempelverband zu Hamburg Anmeldung bis 8. Februar unter: frauenwerk@kirchenkreis-hhsh.de, Tel. 040 558220 217 LeitungRossana Ridoutt, Dr. Michaela WillVeranstalterEv.- Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein

Details*

Kategorie(n)
Vorträge & Lesungen
Lokalität
Liberale Synagoge
Datum
25. Februar 2026 18:30
Eintritt
Keine Information vorhanden

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