Iveta Apkalna, Orgel

Iveta Apkalna, Orgel

Fast auf den Tag genau vor neun Jahren erklang die Orgel der Elbphilharmonie zum ersten Mal in einem Solokonzert. Seitdem stellt Titularorganistin Iveta Apkalna, die damals natürlich auch am Spieltisch saß, mit spannenden Programmen immer mehr Orgelrepertoire vor – dieses Mal unter anderem Minimal Music von Philip Glass und Musik der Orgel-Lieblinge Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Pteris Vasks.»Die Zuhörer:innen wollen spüren, dass auf der Bühne jemand für die Musik brennt«, sagte Apkalna zur Eröffnung 2017 und das wird auch dieses Mal der Fall sein – etwa bei den Werken von Philip Glass oder Thierry Escaich. Die Musik dieser beiden hat etwas Rauschhaftes, Ekstatisches, etwas das mitreißt und über die Noten hinausweist. Apkalna brennt genauso dafür wie für die Musik ihrer estnischen Heimat, zum Beispiel die von Pteris Vasks. Sein kontrastvoller »Cantus ad pacem« ist eine Hommage an die Schöpfung, wie sie sich etwa in der unendlichen Weite des baltischen Meeres zeigt. Das ist nicht minder ergreifend, wenn nicht gar erschütternd wie Virgil Fox’ ebenso bombastische wie zu Herzen gehende Version des Chorals »Komm süßer Tod« von Johann Sebastian Bach. Romantisches von Schumann und Liszt rundet dieses Portrait der Klais-Orgel der Elbphilharmonie ab. BESETZUNG Iveta Apkalna Orgel PROGRAMM Philip GlassMad Rush Thierry EscaichÉvocation I Thierry EscaichÉvocation II Pteris VasksCantus ad pacem - Pause - Johann Sebastian BachKomm süßer Tod, komm sel’ge Ruh’ BWV 478 Robert SchumannSkizzen für den Pedalflügel op. 58 Franz LisztPräludium und Fuge über den Namen B-A-C-H S 260

Details*

Kategorie(n)
Musik
Lokalität
Elbphilharmonie
Datum
29. Januar 2026 20:00
Eintritt
Keine Information vorhanden

Hier findest du den Veranstaltungsort: