
Christian Schmitt, Orgel
Schöner lässt es sich nicht in den Adventssonntag starten, als mit einer »klanglichen Reise durch die Geschichte der Orgelmusik«: So nennt Christian Schmitt, renommierter Konzertorganist mit Professur am Konservatorium von Rotterdam, seine Matinée mit einem Programm, das »Königin der Instrumente« von schönster Romantik bis zu einem Stück ausschließlich für die Pedale (also mit den Füßen gespielt!) zeigt.Wahre Klassiker des Orgelrepertoires sind die Sonate von Felix Mendelssohn Bartholdy und die Fantasie von Max Reger, deren Ausgangsmaterial, ein alter Choral, weihnachtliches Flair verströmt. Olivier Messiaen als unangefochtener Star des Orgelspiels und der -komposition darf ebenfalls nicht fehlen. Camillo Schumann steht, wie sein berühmterer Namensvetter Robert, ganz in romantischer Tradition. An die Grenzen der Orgel und der Hörbarkeit geht der Berliner Komponist Maximilian Schnaus. Im Auftrag von Christian Schmitt komponierte er »signals (from remote territories)« für Pedal solo. Die tiefen Töne, die Schmitt dem Instrument mit den Füßen entlockt, sind teilweise kaum noch wahrnehmbar – Schnaus bezeichnet sie als »geheimnisvolle Figuren und Signale, die manchmal an Sprache und manchmal an Maschinen erinnern«. BESETZUNG Christian Schmitt Orgel PROGRAMM Camillo SchumannSonate Nr. 3 c-Moll op. 29 Maximilian SchnausSignals (from Remote Territories) für Pedal solo Jehan AlainFantasie Nr. 1 Felix Mendelssohn BartholdyOrgelsonate D-Dur op. 65/5 - Pause - Knut NystedtLe verbe éternel op. 133 Olivier MessiaenDieu est simple Max RegerWie schön leucht’ uns der Morgenstern
Details*
- Kategorie(n)
- Musik
- Lokalität
- Elbphilharmonie
- Datum
- 14. Dezember 11:00
- Eintritt
- Keine Information vorhanden
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